Zweiter Weltcup der olympischen Saison

Für den zweiten Weltcup im Jahr 2024 ging es für unsere Athlet:innen in die Türkei.
In Ankara starteten mit Anna Matthes, Janina Kohlmann und Rebecca Langrehr drei
Frauen in den Wettbewerb. Bei den Männern gingen mit Fabian Liebig, Patrick
Dogue, Marvin Dogue und Christian Zillekens vier Männer an den Start.
Den Anfang machten Anna Matthes und Janine Kohlmann in Qualifikationsgruppe A
der Frauen. Doch schon nach dem Fechten hatten sich beide Frauen einen
Rückstand auf die vorderen Plätze eingehandelt. Nach 10 Siegen im Fechten belegte
Anna Matthes den 25. Platz. Auch Janine Kohlmann, die 12 Siege holte, hatte mit
Platz 18 keinen optimalen Start in den Wettkampf. Im Schwimmen konnte Janine mit
dem 10. Platz jedoch einige Punkte gutmachen. Somit ging sie von Platz 15 in den
Laser-Run. Anna Matthes hingegen konnte sich nach Platz 23 im Schwimmen nicht
viel weiter nach vorne verbessern. Von Platz 24 hatte sie schon einen großen
Rückstand vor dem Laser-Run. In diesem konnten sich die beiden nicht nach vorne
verbessern. Auf den Plätzen 16 (Janine Kohlmann) und 25 (Anna Matthes) schieden
die beiden in der Qualifikation aus.
In Qualifikationsgruppe C startete Rebecca Langrehr mit soliden Leistungen im
Fechten und Schwimmen in den Wettkampf. Die Deutsche beendete beide
Disziplinen auf Platz 14. Somit hatte sie von Platz 10 einen guten Startplatz für den
Laser-Run. In diesem konnte sie sich zwar nicht verbessern, qualifizierte sich jedoch
auf Platz 12 noch für das Halbfinale.
Bei den Männern waren in Qualifikationsgruppe A zuerst Fabian Liebig und Patrick
Dogue gefordert. Patrick startete mit 19 Siegen (5. Platz) gut in den Wettbewerb,
während Fabian (15 Siege, 16. Platz) etwas weiter hinten zu finden war. Nach einer
soliden Leistung im Schwimmen hatte Patrick von Platz 7 eine gute Startposition für
den Laser Run und konnte sich in diesem für das Halbfinale qualifizieren. Fabian
startete von Platz 16 in den Laser-Run, in dem er eine tolle Leistung zeigte und eine
Position nach der anderen gutmachen konnte. Am Ende belohnte er sich für seine
Leistung und zog auf Platz 9, ein Platz vor Patrick, in das Halbfinale ein.
Auch Marvin Dogue konnte sich in Gruppe B einen guten Startplatz für den Laser-
Run erkämpfen. Nach 20 Siegen im Fechten (Platz 8) und Platz 25 im Schwimmen,
startete der Deutsche von Platz 10 in den abschließenden Laser-Run. Durch eine
gute Leistung konnte er sich souverän auf dem dritten Platz für das Halbfinale
qualifizieren.
Als letztes war Christian Zillekens in Gruppe C an der Reihe. Auch er konnte sich
durch Platz 6 (18 Siege) im Fechten und Platz 24 im Schwimmen eine gute
Ausgangslage für den Laser-Run sichern. Denn von Platz 10 hatte auch er alle
Chancen sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Am Ende zog auch der letzte
deutsche Starter in das Halbfinale ein. Somit konnten sich alle vier gestarteten
Männer für das Halbfinale des Weltcups in Ankara qualifizieren.
Im Halbfinale der Frauen zeigte Rebecca Langrehr in der Platzierungsrunde eine
hervorragende Leistung. Durch 22 Siege startete sie in Halbfinale B von Platz 2 in
den Wettbewerb. Trotz dem 13. Platz im Schwimmen hatte Rebecca mit Platz 4 eine
gute Startposition für den Laser Run. Doch in diesem verlor sie einige Plätze und
verpasste am Ende als 10. knapp das Finale.
Bei den Männern starteten Patrick und Marvin Dogue im ersten der zwei Halbfinals.
Durch seine überragende Leistung in der Platzierungsrunde (27 Siege) ging Patrick
als Führender in den Wettkampf. Sein Bruder Marvin war nach 15 Siegen auf dem
15. Platz zu finden. Auch im Schwimmen gehörte Marvin zu den Schwächeren und
ging somit als 16. In den Laser-Run. In diesem konnte er den Rückstand nicht
aufholen und beendete dadurch das Halbfinale auf dem 17. Platz. Patrick hingegen
ging als Führender in den Laser-Run und konnte sich schlussendlich souverän als 5.
für das Finale qualifizieren.
Christian (4. Platz) und Fabian (15.Platz) waren in Halbfinale B dran. Im Schwimmen
konnte Fabian durch Platz 12 ein paar Punkte gutmachen, während Christian auf
Platz 17 einige Punkte einbüßte. In einem engen Feld ging Christian von Platz 11 in
den Laser-Run und Fabian von Platz 16. Fabian zeigte eine hervorragende Leistung
und hatte die schnellste Zeit des Feldes. Während Fabian Platz um Platz gutmachen
konnte, verlor Christian einige Positionen. Er beendete das Halbfinale auf Platz 12
und schied somit aus. Fabian hingegen kämpfte sich im Verlauf immer weiter nach
vorne und qualifizierte sich als 7. für das Finale.
Im Finale starteten die beiden deutschen Männer unter ganz unterschiedlichen
Vorzeichen. Durch das Ergebnis der Platzierungsrunde führte Patrick Dogue das
Feld an, während Fabian Liebig von Platz 18 an den Start ging. Doch schon im
Reiten änderte sich vieles. Denn Patrick fiel nach drei Verweigerungen an das Ende
des Feldes zurück und hatte dadurch keine Chance mehr auf eine vordere
Platzierung. Fabian hingegen zeigte, wie fünf andere Athleten, einen fehlerfreien Ritt
und konnte 300 Punkte einfahren. Im Schwimmen gehörten beide Männer nicht zu
den besten. Auf den Positionen 14 (Fabian) und 15 (Patrick) ging es für beide in den
Laser-Run, wobei Patrick nach seinen 0 Punkten im Reiten schon weit abgeschlagen
war und sich nicht weiter verbessern konnte. Er beendete den Weltcup auf dem 15.
Platz. Fabian konnte sich, anders als im Halbfinale, nicht viel weiter nach vorne
verbessern und beendete den Weltcup am Ende auf einem zufriedenstellenden 13.
Platz.

Redaktion: DVMF Presse
Foto: UIPM