Wertvolle Erfahrungen für junges Team bei der Junioren-Weltmeisterschaft

Bei der Junioren-Weltmeisterschaft gingen im ungarischen Székesfehérvár insgesamt 7 junge Athletinnen und Athleten des Nationalkaders im Einzel an den Start. Pia Adermann startete mit einer guten Fechtleistung in den Wettkampf und sicherte sich durch ein solides Combined den Einzug ins Finale. Debora Kaiser und Deborah Schöneborn scheiterten trotz guter Einzelleistungen in dem erfahrenen Feld.

Bei den Junioren erreichten Marvin Dogue und Fabian Liebig – die beiden Youngster aus Potsdam – durch gute Leistungen in einzelnen Disziplinen die Top 36 und somit den Einzug ins Finale. Der erst 17-jährige Marvin Dogue lief sich an die Spitze seiner Halbfinalgruppe und überraschte mit Platz 1 der Qualifikationsgruppe A. Eric Krüger und Matthias Sandten konnten ihre Trainingsleistungen leider nicht abrufen und scheiterten im Halbfinale.

Bundestrainer Iri Zlatanov freute sich über den Erfolg der beiden Youngster, die entsprechend ihrer Erfahrungen ordentliche Wettkämpfe absolvierten und mit ihren erreichten Platzierungen (Dogue Platz 20, Liebig Platz 25) zufrieden sein können. Insgesamt gingen 70 Teilnehmer aus 24 Nationen bei den Herren an den Start.

Pia Adermann erreichte Platz 21 bei ihrer ersten Teilnahme an der Junioren Weltmeisterschaft und zeigt sich froh, weitere Wettkampferfahrungen auf diesem Niveau gesammelt zu haben. Mit dem Erreichen des Finales hat Adermann ihr Ziel erreicht und blickt motiviert auf das nächste Jahr und die anstehenden Wettkämpfe.

Bei den Wettkämpfen der Mixed-Staffel gingen Deborah Schöneborn und Matthias Sandten für Deutschland an den Start. Nach sehr gutem Beginn von Schöneborn und solidem Anfang von Sandten mussten nach der Hälfte der Gefechte einige Niederlagen hingenommen werden. Am Ende stand ein positives Gesamtergebnis von 19 Siegen zu Buche. Leider verletzte sich Matthias Sandten im drittletzten Gefecht so stark, dass ein Start im abschließenden Combined nicht mehr möglich war. Bundestrainer Stefan Porr bestätigte aber gute Leistungen im Schwimmen und Reiten.

Die abschließenden Staffelwettkämpfe endeten mit den Rängen sechs bei den Frauen (Pia Adermann, Debora Kaiser, Deborah Schöneborn) und fünf bei den Männern (Eric Krüger, Fabian Liebig und Christian Zillekens).